Drei Messen, hunderte Gespräche, gefühlte tausend Demos – und ein ziemlich klares Bild davon, wohin die Reise beim digitalen Aufmaß geht.
FSB Köln, INTERGEO Frankfurt und BIM World München könnten auf den ersten Blick kaum unterschiedlicher sein – Sport- und Spielplätze, Geo-IT und BIM/Immobilien. Und doch hatten alle drei Shows 2025 eines gemeinsam: Digitales Messen ist vom „Nice-to-have“ endgültig zum „Bitte sofort her damit“ geworden.
Was bleibt nach drei Messen?
Nach FSB, INTERGEO und BIM World 2025 bleibt vor allem eins: Das Thema „digitales Aufmaß“ ist endgültig in der Breite angekommen. Und zwar in sehr unterschiedlichen Welten:
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Sport & Freizeit (FSB):
Internationaler als je zuvor – wer hier mitspielen will, sollte neben einem guten Produkt auch sprachlich mehrstufig aufgestellt sein. -
Geo-IT & Vermessung (INTERGEO):
Die Frage lautet nicht: „Brauche ich digitale Messdaten?“, sondern:
„Wie sauber passen sie in mein Koordinatensystem und meinen Workflow?“
Georeferenzierung und Interoperabilität sind hier der Taktgeber. -
BIM & Immobilien (BIM World):
Daten müssen vom Boden direkt ins Modell – ohne Reibungsverluste, Brüche oder zeitraubendes Nachzeichnen. Laserbasierte Lösungen wie LX1 öffnen hier neue Türen.
Oder anders gesagt:
Früher musste man erklären, warum man digital misst.
Heute wird eher kritisch nachgefragt, warum man es nicht schon längst überall tut.
Genau diese Entwicklung haben wir im Messeherbst 2025 gespürt – und sie sorgt dafür, dass unsere To-do-Liste nach den Shows definitiv länger ist als vorher. Aber das ist die Art von „voller Liste“, über die man sich im Produkt- und Lösungsalltag eigentlich nur freuen kann.