Die FSB in Köln ist seit Jahren einer der wichtigsten Treffpunkte, wenn es um Sport-, Spiel- und Freizeitanlagen geht – von kommunalen Bolzplätzen über Spielplätze bis hin zu kompletten Sportparks. Die Messe zieht regelmäßig tausende Fachbesucher aus der ganzen Welt an und ist deutlich internationaler, als der Name vermuten lässt.
„FSB 2025 hat gezeigt, wie international selbst vermeintlich lokale Themen wie Sport- und Spielplatzbau geworden sind. Teilweise hatte ich das Gefühl, eher auf einem kleinen UN-Gipfel zu stehen als auf einer Messe – wer hier mithalten will, braucht nicht nur ein gutes Produkt, sondern gleich einen halben Dolmetscher-Pool am Stand.“ So fasste es Beril Ismail Sezmis, Country Manager für DACH bei Moasure zusammen.
2025 hat sich das sehr deutlich bemerkbar gemacht. Im Vergleich zu 2023 war das Besucheraufkommen spürbar höher, die Gänge voller, die Gespräche internationaler. Während man früher vielleicht mit Deutsch und Englisch gut durchkam, war dieses Jahr eher „Sprachen-Bingo“ angesagt: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Niederländisch – und gerne noch ein, zwei Sprachen obendrauf.
Wer an unserem Stand vorbeikam, brachte entsprechend bunte Hintergründe mit:
- Betreiber:innen von kommunalen Sport- und Spielanlagen
- Planungsbüros und Landschaftsarchitekturbüros
- Vereine, Verbände und große Sportstättenbetreiber
- Hersteller von Spielplatz- und Sportequipment
Die Fragen drehten sich immer wieder um ähnliche Themen:
- Wie schnell lässt sich eine bestehende Anlage aufnehmen?
- Wie einfach kann man Umbauten, Erweiterungen oder Sanierungen planen?
- Und vor allem: Wie wenig Zettelwirtschaft bleibt am Ende übrig?
Zwischendurch fühlte sich der Stand eher wie ein kleines UNO-Headquarter an: ein Gespräch auf Deutsch, das nächste auf Englisch, der kurze Zwischenruf auf Französisch, dann wieder Spanisch. Wer „nur“ zweisprachig unterwegs war, hatte hier quasi noch Anfängerlevel.
Unser Learning von der FSB 2025:
Wer im internationalen Umfeld arbeitet – selbst bei lokalen Themen wie Sport- oder Spielplatzbau – braucht heute nicht nur gute Lösungen, sondern idealerweise 6–7 Sprachen mit am Stand. Digitales Aufmaß ist längst global geworden, auch wenn der Bolzplatz am Ende „nur“ um die Ecke liegt.