
Nur wenige Wochen später ging es weiter nach München zur BIM World MUNICH 2025. Die Veranstaltung gehört inzwischen zu den wichtigsten Plattformen für Digitalisierung im Bauwesen, in der Immobilienwirtschaft und im Facility Management im DACH-Raum – mit mehr als 8.000 Teilnehmenden und rund 250 Ausstellenden.
Während die INTERGEO in Koordinaten denkt, denkt die BIM World in Gebäuden, Lebenszyklen und Datenflüssen: BIM-Modelle, digitale Zwillinge, Smart Building, ESG, FM – alles auf engem Raum.
Beril Ismail Sezmis, Regional Sales Manager für den deutschen Markt DACH bei Moasure, äußerte sich dazu wie folgt: „Die BIM World 2025 war für uns wie ein großer Realitätscheck der Immobilienbranche: Niemand sucht noch ein einzelnes Gadget, alle suchen nach Bausteinen für durchgängige Prozesse. Besonders bei laserbasierten Lösungen wie dem LX1 haben wir gemerkt, wie groß der Wunsch ist, Messdaten ohne Umwege direkt ins Modell zu bringen – vom Boden praktisch straight in den digitalen Zwilling.“

Bühne frei für Laser & LX1
Für uns stand in München besonders das Thema laserbasierte Messung im Mittelpunkt – allen voran mit Moasure LX1 als Ergänzung für das Messen im Bau- und Immobilienkontext.
Statt „nur“ freie Flächen und Außenanlagen zu erfassen, öffnet sich mit laserbasierten Ansätzen eine weitere Tür: Innenräume, komplexe Gebäudegeometrien, Bestandsobjekte.
Die Gespräche drehten sich immer wieder um:
- Bestandsaufnahmen von Wohnungen und Gebäuden für Vermarktung und Planung
- Außenflächen von Immobilien (Gärten, Zufahrten, Stellplätze) für Verkauf und Bewertung
- Facility Management – von Flächenmanagement über Instandhaltungsplanung bis hin zu Dokumentation
- Schnittstellen zu BIM-Software und Planungswerkzeugen
Zwischendurch hatte man das Gefühl, weniger auf einer Messe und mehr auf einer Brainstorming-Session zu sein:
„Könnte man damit nicht auch…?“
„Was wäre, wenn wir diesen Schritt automatisieren…?“
„Wenn das direkt ins Modell fließen würde, müssten wir x Stunden weniger nachpflegen…“
Neue Anwendungsbereiche & Hausaufgaben
Die BIM World hat uns vor allem zwei Dinge gezeigt:
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Die Immobilienwelt denkt in Prozessen, nicht in Produkten.
Wer dort unterwegs ist, erwartet, dass Messdaten möglichst reibungslos in BIM-Modelle, CAFM-Systeme und digitale Zwillinge fließen. -
Es gibt noch jede Menge Potential.
Von smarteren Exporten für BIM-Workflows über vordefinierte Templates für typische Anwendungsfälle bis hin zu noch intuitiveren Workflows – wir sind mit einem prall gefüllten Notizbuch an Ideen nach Hause gefahren.